Kategorie: Grafik des Monats
Biosimilars und Therapiegebiete
Das Therapiespektrum der Biosimilars hat sich in den letzten zehn Jahren enorm vergrößert.
Ohne Biosimilars wäre GKV-Defizit 30 Prozent höher
Das finanzielle Defizit der gesetzlichen Krankenkassen wäre ohne die Einsparungen durch Biosimilars deutlich höher
Hohe Entwicklungskosten für Biosimilars
Mit bis zu 300 Millionen Euro übersteigen die Entwicklungskosten von Biosimilars die Kosten für den Nachbau eines patentfrei gewordenen chemischen Arzneimittels um das 60-fache.
Wie komplex sind biologische Arzneimittel?
Biologische Arzneimittel bestehen aus tausendfach gefalteten Protein-Ketten, entwickelt aus lebenden Zellen. Die Herstellung ist daher aufwändiger und teurer.
Verschenkte Potentiale: Durch Biosimilars wären noch mehr Einsparungen möglich
1.4 Milliarden Euro bezahlen die Krankenkassen zu viel, weil nach Patentablauf nicht für alle Biopharmazeutika sofort Biosimilars zur Verfügung stehen.
Biosimilars: Zu viele Importe
Biopharmazeutika sollten möglichst nicht importiert werden. Denn lange Lieferwege könnten deren Sicherheit gefährden. Aber: Fast zehn Prozent aller in Deutschland verabreichten Biosimilars sind Importprodukte.
Biosimilars: Neue Abhängigkeiten drohen
Noch wird gut die Hälfte der in der EU zugelassenen Biosimilars in Europa gefertigt. Doch seit 2010 ist der Anteil asiatischer Biosimilar-Produzenten massiv angestiegen.
Biosimilars: Millionen-Sparer in Gefahr
Die Existenz von Biosimilars bedeutet hohe Einsparungen für die europäischen Gesundheitssysteme.
So teuer ist die „Biosimilar-Lücke“
Immer weniger Biosimilars in der Pipeline bedeutet eine "Biosimilar-Lücke" von 15 Mrd. Euro, die auf die europäischen Gesundheitssysteme zukommen.
Biosimilar-Markt: Bereits fast vollständig reguliert
Wird der Kostendruck politisch noch weiter verschärft, befeuert das bei den Biosimilars eine ähnliche Entwicklung wie bei den Generika.